Wir dürfen uns darüber freuen, dass Schulbegleiter und Schulbegleiterinnen an unserer Schule uns bei der Arbeit mit den Kindern unterstützen und eine wertvolle Bereicherung für die jeweiligen Kinder sind.

Ein Schulbegleiter bzw. Schulbegleiterin erhalten Kindern nach Antragstellung der Eltern und im Ermessen der jeweiligen Situation. Dem Kind soll es somit ermöglicht werden, erfolgreicher am Unterrichtsgeschehen teil zu nehmen. Eine Schulbegleitung wird entweder über das Jugendamt oder das Sozialamt gestellt.

Folgende Aufgaben hat die Schulbegleitung:

  • Sie sind eine große Hilfe im Schulalltag für unseren Schüler.
  • Sie helfen unserem Schüler, sich in der Schule und in der Klasse zu Recht zu finden. Sie unterstützen ihn beim Lernen, beim Kommunizieren und bei der Kontaktaufnahme, beim Teilhaben in der Klasse, beim Spielen, beim Freunde finden, bei der medizinischen und pflegerischen Versorgung, beim Umziehen, beim Essen und dem Toilettengang.
  • Sie sind wichtig, weil Sie eine konstante und verlässliche Beziehung zu unserem Schüler aufbauen. Sie sind immer da für den Schüler und auch für seine Eltern.
  • Sie können unserem Schüler in Krisensituationen helfen. Sie können mit ihm aus der Situation rausgehen. Wenn der Schüler eine Auszeit braucht, können Sie ihn an einen anderen Ort begleiten. Sie können ihn an Regeln erinnern. Sie können ruhig mit ihm reden.   
  • Sie können ihm beim Lernen helfen. Sie helfen, kleinste Anforderungen durch eine kontinuierliche 1:1-Begleitung zu bewältigen. Sie helfen durch verbale Hinweise und helfende Fragen. Sie können Bewegungspausen gestalten. Sie helfen beim Strukturieren des Schultags. Sie helfen beim Herrichten des Arbeitsplatzes. Sie können den Schüler zum Arbeiten in einen Differenzierungsraum begleiten. Sie beobachten ihn und bekommen Ideen, wie Rahmenbedingungen zum Lernen für unseren Schüler sein müssten.
  • Sie können ihm helfen bei der Interaktion mit anderen. Üben Sie Dialoge zur Kontaktaufnahme ein. Begleiten und beobachten Sie das Kind. Erinnern Sie an Regeln und verwenden Sie Hilfsmittel zur angemessenen Kommunikation.
  • Sie helfen unserem Schüler beim Spielen: Sie helfen bei der Wahl von Spielpartnern, ein Spiel zu Ende zu führen und es aufzuräumen sowie bei der Pausengestaltung auf dem Schulgelände.
  • Sie helfen unserem Schüler bei der Orientierung.
  • Sie schützen alle unsere Schüler vor Gefahren.  
  • Sie helfen unserem Schüler sehr, damit er gerne zur Schule kommt.
  • Sie helfen unserem Schüler am meisten, wenn er keine Hilfe mehr braucht!
  • Geben Sie Hilfe zur Selbsthilfe! Nehmen Sie in Situationen, in denen Sie nicht mehr gebraucht werden, Abstand. Beobachten Sie aus der Distanz, ob Sie wirklich nicht mehr gebraucht werden.
  • Auch die anderen Schüler der Klasse freuen sich über Hilfe, wenn Ihr Schüler nicht der ständigen direkten Hilfe bedarf.
  • Sie sprechen die Förderung Ihres Schülers im Klassenteam ab. Die Sonderpädagogin, der Förderplan sowie die kontinuierlichen Hilfeplangespräche helfen bei der Verfolgung einheitlicher Entwicklungsziele.